Privatanleger können nur über die entsprechende Forex-Handelsplattform von CFD-Brokern für Privatkunden in den Devisenmarkt eintreten. In Bezug auf Marktmodelle, Plattformausrüstung und Bedingungen variieren die Angebote vieler Handelsplattformen stark. Daher sollten Händler im ersten Schritt Forex-Handelskonten miteinander vergleichen.
Ein Handelskonto eröffnen
Der Gesetzgeber hat festgelegt, dass nur Anleger, die mit den allgemeinen Risiken des CFD-Handels vertraut sind, ein Konto eröffnen können. Aus diesem Grund fragen viele Broker nach ihren bisherigen Erfahrungen im CFD-Devisenhandel und ihrem persönlichen finanziellen Hintergrund während der ersten Kontoeröffnung. Am wichtigsten ist, dass ein Anleger, der nicht verpflichtet ist, dafür zu zahlen, immer noch sehr einfach ein Konto eröffnen kann. Als reguliertes Finanzunternehmen sind Online-Handelsplattformen gesetzlich verpflichtet, Gesetze gegen Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung einzuhalten. Das Gesetz schreibt daher vor, dass nicht nur Makler, sondern auch alle Finanzinstitute Daten abfragen, prüfen und speichern müssen, um die Identität jeder Person zu ermitteln, die ein Konto eröffnen möchte.
Diese Daten benötigt normalerweise eine Online-Handelsplattform:
- Vollständiger Vor- und Nachname
- Geburtsdatum
- Aktuelle Anschrift
- Staatsangehörigkeit
- Herkunft der finanziellen Mittel (z. B. durch Beruf)
- Welchen Beruf geht der Anleger nach?
In der Regel wird auch das monatliche Einkommen des Händlers überprüft. Um seine Identität nachzuweisen, benötigt der Makler zusätzlich noch folgende Dokumente:
- Kopie von einem Personalausweis/Reisepass
- Eventuell reicht eine Kopie vom Führerschein mit Foto
- Ein Dokument, aus dem die aktuelle Anschrift ersichtlich ist (Storm-/Gasrechnung oder bspw. Kontoauszug)
Sehr wichtige Vergleichskriterien
Ein sehr wichtiges Vergleichskriterium ist das Handelsmodell des Brokers. Sie können zwischen (leicht vereinfachten) Market Makern (MM), STP-Brokern und ECN-Brokern wählen. MM leitet Kundenaufträge nicht weiter, sondern stellt den gegenüberliegenden Standort selbst bereit. Wenn der Kunde kauft, verkauft der MM und umgekehrt. Kritiker des MM-Handelsmodells weisen auf einen möglichen Interessenkonflikt hin: Wenn der Kunde ausfällt, gewinnt MM, tatsächlich tragen die meisten MMs selbst kein Wechselkursrisiko, sondern übernehmen die Gegenparteiposition des Kunden, sichern jedoch die Nettoposition extern ab. Bei der Auswahl von MM sollten Händler weiterhin auf einen guten Ruf und / oder ein zuverlässiges regulatorisches Umfeld achten. MM verdient Geld mit Spreads. Diese können fest oder variabel sein. Transaktionen sind in der Regel provisionsfrei.
Broker variieren normalerweise je nach Handelsmodell. Der sogenannte Market Maker leitet die Order des Händlers nicht weiter, sondern ist für die entgegengesetzte Position verantwortlich. Auf der anderen Seite leiten STP-Broker die Aufträge ihrer Händler direkt an Liquiditätsanbieter weiter. Last but not least bieten ECN-Broker ein elektronisches Netzwerk, das alle Marktteilnehmer verbindet, die auch direkt handeln und ihre Aufträge direkt in das Auftragsbuch eingeben können.
Welche Gebühren können bei der Kontoeröffnung anfallen?
Um bei easymarkets über die Handelsplattform handeln zu können, müssen mindestens 25 Euro eingezahlt werden. Alternativ gibt es die Möglichkeit, ein kostenloses Demokonto zu eröffnen, um das Handeln zu lernen und besser zu verstehen. Wenn Sie die Position jedoch über Nacht halten, müssen Sie bezahlen. Je nachdem, ob diese Positionen kurz oder knapp sind, werden diese Finanzierungskosten entweder dem Handelskonto gutgeschrieben oder vom Konto abgezogen. Wenn ein Händler über Nacht Short-Positionen einnimmt, wird ein Kredit generiert und wenn eine Long-Position eingenommen wird, werden die damit verbundenen Gebühren abgezogen. Mit easymarkets werden alle Kosten transparent in der entsprechenden Übersicht des entsprechenden Handelstools angezeigt. Diese Übersicht zeigt alle Kosten der zwei Kontoarten bei easymarkets auf einen Blick.